Richtlinien für Mobiltelefone

• Telefone und Telefonzubehör wie AirPods und Ohrhörer müssen für die Dauer des Schultages ausgeschaltet und in Rucksäcken oder an einem anderen Ort im Klassenzimmer unter der Aufsicht des Lehrers aufbewahrt werden.
• Mobiltelefone und andere persönliche elektronische Geräte dürfen auf dem Schulgelände nur vor und nach dem Unterricht genutzt werden.
• Smartwatches und andere tragbare Geräte dürfen getragen werden, doch müssen Funktionen, die denen eines Smartphones entsprechen, einschließlich SMS und Telefonanrufe, ausgeschaltet sein, wenn die Mobiltelefonnutzung verboten ist.
• Schülern ist außerdem die Nutzung privater Geräte in Toiletten und Umkleideräumen untersagt, es sei denn, es liegt eine medizinische Notwendigkeit oder ein Notfall vor.

• Die Studierenden müssen die Anweisungen des Personals und die Bestimmungen dieser Richtlinie befolgen, um Störungen des Lernumfelds zu vermeiden. Andernfalls drohen ihnen Disziplinarmaßnahmen.
• Eltern/Erziehungsberechtigte sollten während des Schultags nicht über ihre persönlichen drahtlosen Kommunikationsgeräte mit ihren Kindern Kontakt aufnehmen. Eltern/Erziehungsberechtigte sollten sich mit dringenden Nachrichten für Schüler an das Büro wenden, und das Büro wird die Kommunikation erleichtern.
• Der Schüler ist dafür verantwortlich, diese Richtlinien einzuhalten und seine Wertgegenstände stets sicher zu verwahren. Der Unterricht wird nicht unterbrochen, um den Verlust eines persönlichen drahtlosen Kommunikationsgeräts zu beheben oder danach zu suchen.

Schülern ist es nicht gestattet, Inhalte zu erstellen, darauf zuzugreifen oder sie zu teilen, die mit einer K-12-Bildungsumgebung nicht kompatibel sind. Beispiele:

• Schülern ist die Nutzung von Telefonen, Tablets und anderen Mobilgeräten in Toiletten und Umkleideräumen untersagt, es sei denn, es liegt eine medizinische Notwendigkeit oder ein Notfall vor.
• Telefone und andere persönliche Geräte dürfen nicht zum Fotografieren oder Aufzeichnen von Audio- oder Videoaufnahmen durch Schüler, Mitarbeiter oder andere Mitglieder der Gemeinschaft der Arlington Public Schools auf dem Schulgelände verwendet werden, es sei denn, ein Lehrer weist Sie zu einem bestimmten Unterrichtszweck dazu an.
• Den Studierenden ist es untersagt, Inhalte zu teilen, die obszön sind, Schimpfwörter enthalten oder illegale Handlungen beinhalten oder damit drohen.
• Inhalte, die andere schikanieren, belästigen, bedrohen oder erniedrigen, sind streng verboten.
• Lehrer, Administratoren und Mitarbeiter können die Verwendung von Mobiltelefonen, Smartwatches, Airpods, Ohrhörern oder Videoaufzeichnungsgeräten erlauben, wenn dies für einen bestimmten Unterrichtszweck angemessen ist. Die von APS die meisten Bedürfnisse erfüllen.

• Das Schulpersonal fordert den Schüler zunächst auf, seine persönlichen Geräte (einschließlich Mobiltelefone) auszuschalten und wegzulegen. Wenn der Schüler dieser Aufforderung nachkommt, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
• Wenn ein Schüler die Anweisungen nicht befolgt oder aufgefordert werden muss, sein Gerät auszuschalten und wegzulegen, entweder mehrmals innerhalb einer Unterrichtsstunde oder über mehrere Unterrichtsstunden hinweg, kann der Lehrer oder das Lehrpersonal dies an den entsprechenden Administrator im Schülerinformationssystem weiterleiten. Zu den Mitgliedern des Verwaltungsteams gehören Schulleiter, stellvertretende Schulleiter, Dekane oder Leiter von Beratungsstellen.
• Der Administrator wird auf die Meldung gemäß den Verhaltensregeln der Arlington Public Schools reagieren. Gemäß diesen Verfahren kann das Gerät von einem Administrator konfisziert werden, der die Eltern/Erziehungsberechtigten auffordert, das Gerät abzuholen und mit ihnen über die Nichteinhaltung des Verhaltens des Schülers zu sprechen.
• Bei anhaltender Nichtbefolgung werden in Absprache mit dem Direktor für Schulklima und -kultur oder einem Beauftragten im größtmöglichen Umfang schrittweise Disziplinarmaßnahmen als Alternative zur Suspendierung eingesetzt.

Von Schülern, Mitarbeitern und Familien wurde Feedback zur aktuellen Umsetzung der Handyregeln in Schulen gesammelt. Die Umfrage lief vom 18. Oktober bis 1. November und konzentrierte sich auf die folgenden Bereiche:

• Die Nutzung von Mobiltelefonen während der Schulzeit, Auswirkungen auf den Unterricht und die Beteiligung im Klassenzimmer,
• Die Auswirkungen auf soziale Interaktionen,
• Die Auswirkungen auf das Klassenmanagement und
• Die Kommunikation von Schulrichtlinien/-regeln.

Die Daten für jede Umfrage wurden nach denjenigen aufgeschlüsselt, die mit einer Schule in einem Pilotprogramm für Beutel verbunden sind, und denjenigen, die nicht an dem Pilotprogramm beteiligt sind. Eine zusätzliche Analyse wurde durchgeführt, um die Ergebnisse für die Mittelschule im Vergleich zur Oberschule zu ermitteln. Offene Fragen wurden in die Familien- und Mitarbeiterumfragen aufgenommen und analysiert, um wichtige Themen in den Antworten zu identifizieren.

Lesen Sie hier die Ergebnisse der Umfrage.

Im Februar werden Schülern, Mitarbeitern und Familien im Rahmen der Klimaumfrage „Your Voice Matters“ erneut Umfragefragen gestellt, damit Sie alle Änderungen hinsichtlich der Umsetzung oder der Handyregeln in Schulen besser verstehen.

Diese Verfahren dienen dazu, den Erfolg und das Wohlbefinden der Schüler zu fördern, indem die Unterrichtszeit maximiert und Ablenkungen im Klassenzimmer begrenzt werden. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Schüler im Unterricht voll anwesend und engagiert sind, die angemessene Nutzung der Technologie zu fördern und die Lehrer dabei zu unterstützen, eine gut dokumentierte Ablenkungsquelle zu beseitigen. Wir glauben, dass dies dazu beitragen wird, eine engagierte Lernumgebung zu schaffen, die den Fokus auf das Akademische erhöht, zwischenmenschliche Verbindungen stärkt und die Sicherheit, geistige Gesundheit und Privatsphäre der Schüler unterstützt.

Diese Richtlinie soll Schüler bei ihrem akademischen Erfolg unterstützen, indem sie eine große Ablenkung beseitigen. Handys auf dem Schreibtisch können selbst für gewissenhafte Schüler eine verlockende Ablenkung sein. Studien legen nahe, dass es bis zu 10 Minuten dauern kann, bis das Gehirn nach einer Reaktion auf Handy-Ablenkungen wieder einsatzbereit ist. Studie in der medizinischen Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlicht, ergab, dass Kinder im Alter zwischen 12 und 15 Jahren, die mehr als drei Stunden pro Tag in sozialen Medien verbringen, doppelt so häufig an psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen leiden.    

Auch Telefonzubehör wie Airpods und Ohrhörer müssen bei Handyverbot weggelassen werden. Smartwatches und andere tragbare Geräte dürfen getragen werden, aber Funktionen, die denen eines Smartphones entsprechen, darunter SMS, Telefonanrufe und Internetanwendungen, müssen ausgeschaltet sein, wenn die Handynutzung verboten ist. Schülern ist die Nutzung von Telefonen, Tablets und anderen Mobilgeräten in Toiletten und Umkleideräumen untersagt, es sei denn, es besteht eine medizinische Notwendigkeit oder ein Notfall.

Eltern/Erziehungsberechtigte oder Schulpersonal, die wissen, dass Schüler aus medizinischen Gründen oder aufgrund einer medizinischen Notwendigkeit Zugang zu privaten Geräten benötigen, müssen entsprechende Anträge für derartige Anpassungen oder medizinische Zwecke über 504, IEP oder Individualized Health Care Plans (IHP) stellen, je nachdem, was zutrifft. Beispielsweise können manche Schüler mit Diabetes ihr Mobiltelefon als medizinisches Gerät verwenden, um ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen. IEPs, 504-Plänen und IHPs können Anhänge hinzugefügt werden. Familien sollten sich an den Student Support Coordinator ihrer Schule, den Fallmanager des Schülers oder die Schulkrankenschwester wenden, um zu beantragen, dass diese Anpassung vom entsprechenden Team geprüft wird.

Schüler dürfen ihre Telefone im Bus benutzen, jedoch nicht auf Exkursionen, es sei denn, die Exkursion dauert über Nacht.

Um Ihren Schüler im Notfall zu erreichen, wenden Sie sich an das Sekretariat Ihrer Schule.

Unsere Schüler und Mitarbeiter üben regelmäßig Lockdown-Übungen und werden angewiesen, unsere Notfallpläne zu befolgen. Jedes Klassenzimmer ist für den Notfall mit einer Gegensprechanlage ausgestattet. Alle Schulen verfügen über ein umfassendes Einbruchmeldesystem, das rund um die Uhr überwacht wird. Das Schulpersonal (einschließlich der Schulsicherheitskoordinatoren) verfügt über Mobiltelefone.

Im Notfall haben die Schüler Zugriff auf ihre Telefone. Diese Regeln hindern Schüler nicht daran, im Notfall ihr Mobiltelefon oder persönliches Gerät zu benutzen, wie in Richtlinie E-3.31 „Sicherheit und Schutz – Richtliniendefinitionen“ definiert, während sie sich auf dem Schulgelände befinden, sofern sie sicher auf das Gerät zugreifen können. Schulleiter können Schülern die Nutzung persönlicher Geräte bei Wetternotfällen gestatten, um sich mit den Eltern/Erziehungsberechtigten über vorzeitige Entlassungen abzustimmen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Notfallmaßnahmen wie Ausgangssperren erfordern, dass Mitarbeiter und Schüler still sind, einschließlich Vibrationen oder Geräuschen von Mobiltelefonen oder persönlichen Geräten.

Das Schulpersonal muss einen Schüler zunächst auffordern, seine persönlichen Geräte, einschließlich Mobiltelefone, auszuschalten und wegzulegen. Wenn ein Schüler dies tut, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Wenn ein Schüler dies nicht tut oder aufgefordert werden muss, sein Gerät entweder mehrmals innerhalb einer Unterrichtsstunde oder über mehrere Unterrichtsstunden hinweg auszuschalten und wegzulegen, kann der Lehrer oder das Lehrpersonal dies an den entsprechenden Administrator im Schülerinformationssystem weiterleiten. Zu den Mitgliedern des Verwaltungsteams gehören Schulleiter, stellvertretende Schulleiter, Dekane oder Leiter von Beratungsstellen. Der Administrator wird auf die Weiterleitung gemäß den Verhaltensregeln der Arlington Public Schools reagieren. In Übereinstimmung mit diesen Verfahren kann das Gerät von einem Administrator konfisziert werden, der den Elternteil/Erziehungsberechtigten auffordert, das Gerät abzuholen und die Nichteinhaltung des Schülers zu besprechen. Wenn die Nichteinhaltung fortgesetzt wird, werden in Absprache mit dem Direktor für Schulklima und -kultur oder einem Beauftragten im größtmöglichen Umfang schrittweise Disziplinarmaßnahmen als Alternative zur Suspendierung eingesetzt. Konkrete Beispiele für abgestufte Antworten finden Sie im Verhaltenskodex und im Verfahren zur Umsetzung der Richtlinien der Arlington Public Schools J-7.4 PIP-Verfahren zur Umsetzung der Richtlinien M-12 PIP-11 Nutzung persönlicher elektronischer Geräte durch Schüler und  APS Abgestufte Interventionen und Reaktionen auf das Verhalten der Schüler.